Günter Hannich, Geschäftsführer von www.geldcrash.de, interpretiert die jüngsten Kursverluste nur als eine Konsolidierung. Es sei allerdings ein Problem, dass die Aktienkurse ohne fundamentale Gründe nach oben getrieben worden sind.
Die starken Kurse sind nur Resultat der Hoffnungen in die Notenbanken, so Hannichs Analyse.
Den Euro sieht der Crash-Prophet weiter in Gefahr: Die Gemeinschaftswährung sei an sich „instabil“, der Euro daher auf einem „Todeskurs“.
Für den DAX mag es mittelfristig ein bisschen hoch und ein bisschen runter gehen, doch innerhalb der nächsten fünf Jahre sieht Hannich den Index bis in den Bereich von 2.000 Punkten fallen.
Mit Inflation rechnet Hannich allerdings nicht. Das Geld der Notenbanken werde ja nicht in den Markt gepumpt, sondern bewege sich nur im Bankenkreislauf. Daher könne es auch keine Inflation geben.