Neues DAF-Interview zum Ukraine-Konflikt

3. März 2014

Experte Hannich: „Papst warnte bereits vor drittem Weltkrieg“
Die Märkte befinden sich voll im Krisenmodus, weil sich die Lage in der Ukraine immer mehr verschärft. Der DAX verlor in der Spitze bereits über 300 Punkte. Mit welchen Folgen die Anleger rechnen müssen und wie tief der DAX noch stürzen könnte, beantwortet Günther Hannich, Geschäftsführer von www.geldcrash.de, im Interview mit DAF-Moderatorin Johanna Claar.

Für Hannich ist der harte Sturz, den der DAX am Montag erlebte, durchaus nachvollziehbar: „Die Aktienwerte sind ja völlig überbewertet. Letztes Jahr ist die deutsche Wirtschaft um gerade einmal 0,4 Prozent gewachsen und der DAX ging gleich um 25 Prozent nach oben. Da sieht man, dass hier eine massive Überbewertung vorhanden ist, die abgebaut werden muss und auch abgebaut wird.“ Manche Experten munkeln bereits, dass der Konflikt in der Ukraine das Potential haben könnte, um die Weltwirtschaft in eine Krise zu stürzen. Hannich sieht es ähnlich: „Wenn Russland die Gaslieferungen einstellt und wenn die EU Sanktionen androht, dann sieht das ganz anders aus. Das Szenario hat ein sehr hohes Konfliktpotential. Im letzten Herbst hat sich bereits bei der Syrien-Krise gezeigt, dass das alles nicht ganz ohne ist und sich immer mehr ein Ost-West-Konflikt entwickelt. Damals hat schon der Vatikan vor einem neuen Weltkrieg gewarnt.“

Ob nun die Stunde der Rohstoffe schlägt und wie man sich derzeit als Anleger aufstellen sollte, erfahren Sie im Video!
Neues DAF Interview zum Ukraine-Konflikt

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