Günter Hannich: „Der Crash wird erheblich schärfer ausfallen“

25. Juni 2013

Der DAX stabilisiert sich am Dienstag und klettert zwischenzeitlich wieder über die 7.800-Punkte-Marke. Von Entwarnung kann allerdings noch keine Rede sein: „Ich kann prophezeien, dass es hier einen ganz schweren Einbruch und Crash geben wird“, so Günter Hannich (www.geldcrash.de). „Jedes Schuldensystem kollabiert irgendwann und endet in einer Deflation.“

Investoren machen sich Sorgen um China. Die chinesische Konjunkturlokomotive läuft nicht mehr wie geschmiert. Der Einkaufsmanagerindex ist im Juni unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten gefallen. Zuletzt tauchten auch Befürchtung am Markt auf, dass China auf eine Kreditklemme zusteuert. „Für jeden Dollar Schulden, der dort gemacht wird, werden nur noch 17 Cents Bruttosozialprodukt erwirtschaftet, also die Quote wird immer geringer. Das waren 2007 noch über 80 Cents“, so Hannich. „Auch in diesen Wachstumsmärkten kommt man immer mehr an die Grenzen des Wachstums und in einer real begrenzten Welt kann es kein unendliches Wachstum geben, auch nicht bei den Aktien.“
Welche DAX-Entwicklung der Börsenguru prognostiziert und wie Anleger ihr Geld jetzt am besten anlegen können, verrät Günter Hannich im Interview.

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