Geldcrash – So retten Sie Ihr Vermögen – Der Krisenwegweiser

10. November 2010

Geldcrash ist der Bestseller, welcher bereits 1999 in der ersten Auflage vor dem folgenden Börsenkrach warnte und Ratschläge zur Rettung des Vermögens vermittelte. Dadurch konnten viele Anleger ihre Spargroschen vor dem Desaster bewahren. Die Katastrophe ist dabei jedoch nach Hannich keineswegs schon überstanden, sondern der große Crash steht erst noch bevor. Wer heute nicht handelt, hat dazu möglicherweise schon bald keine Gelegenheit mehr dazu.

als Vorbereitung für den kommenden Crash!

Was ist dann, wenn eine Finanzkrise Ihr ganzes Vermögen entwertet? Den wenigsten ist bewußt, daß ihr Vermögen zunehmend bedroht wird: Sowohl Schulden- als auch Währungskrisen gefährden das Ersparte. Dabei ist auch das laufende Einkommen von steigenden Steuerlasten und einer Umverteilung von der Mittelschicht zu wenigen Superreichen bedroht. Die kommende Entwicklung kann durch die Kenntnis unseres Geldsystems vorhergesagt werden. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihr Vermögen vor Verlusten zu schützen. Der ungünstig investierte Anleger wird vom Zusammenbruch überrascht und verliert seine Sicherheit und Freiheit. Als Leser dieses Buches sind Sie auf den Zusammenbruch vorbereitet und können die Risiken und Chancen Ihrer Vermögensanlagen besser einschaetzen.

Probekapitel: (alte Auflage)

Anlageberatung – Experten, Analysten, Forschungsinstitute

Das Geldwesen wird im allgemeinen als sehr komplex dargestellt. Niemand, der nicht ein ausgiebiges Studium absolviert habe, so wird argumentiert, sei in der Lage, die Strukturen zu durchschauen. Der Anleger wird dabei meist auf das Urteil von Experten und Analysten verwiesen. Kaum bekannt ist, daß gerade auf das Urteil dieser Personen oftmals wenig gegeben werden kann. So erklärte der Investment-Professor Werner de Bondt, nach der Analyse von 40000 Ergebnisschätzungen, daß eine größere Anzahl von Analysten in keiner Weise zu genaueren Gewinnprognosen führen könne. Die Vorhersagen seien regelmäßig zu optimistisch und tendierten zum Extremen. Die Experten geben dabei an die Kunden selten objektive Empfehlungen weiter. So war in einer Untersuchung auffällig, daß von den Analysten kaum je Verkaufsempfehlungen gegeben werden, da die Banken überwiegend an Käufen verdienen. Eine andere Studie kam sogar zu dem Schluß, daß Analystenratschläge nur eine Trefferquote von 50% hätten, was im Bereich der Zufallswahrscheinlichkeit liegen würde, und zu drei Vierteln aus Kaufempfehlungen und nur einem Prozent aus Verkaufempfehlungen bestünden. Meist liefen die Experten dabei nur der Entwicklung hinterher und seien häufig sogar Kontraindikatoren. Die Geldanlage ist also oftmals umso besser, je mehr sie den Anlageempfehlungen der Experten entgegengesetzt ist. Wenig verwunderlich ist es dann auch, wenn eine Studie des Finanzwissenschaftlers Reinhart Schmidt zum Ergebnis kommt, daß wer seine Geldanlage auf Tips von Aktienanalysten stützt, mit hohen Verlusten rechnen muß. Vergessen wird oft, daß sich das Umfeld ändern kann. Der Investmentexperte Marc Faber meinte deshalb, daß sich die wirtschaftlichen Umstände oftmals gerade dann änderten, wenn die Masse der Anleger meint, die Richtung erkannt zu haben. Vorsicht sei geboten, wenn die ganze Welt von einem Anlageobjekt fasziniert sei und fest daran glaubt, mehr daran verdienen zu können als durch eigene Arbeit. Oft ist in optimistischen Aussagen von Experten sogar ein Warnsignal zu sehen, der Anlage zu mißtrauen. So riet der Begründer der technischen Analyse, Humphrey B. Neill, Anlegern, auf der Hut zu sein, wenn Erklärungen von Experten zu vernehmen sind, daß „diesmal alles anders“ werde. Weiter zitierte er den Begründer der Massenpsychologie Le Bon, welcher die Tendenz von Massen zu irrationalen Entscheidungen gegenüber dem Individuum betont hat. Vergessen sollte man auch nie, daß alle Empfehlungen von Experten immer profitorientiert sind. Der Finanzexperte der Verbraucherverbände Manfred Westphal riet deshalb den Anlegern, den Vertrauensvorschuß gegenüber Anlageberatern möglichst klein zu halten. Investoren sollten sich vor der Beratung selbst informieren, um nicht vom Berater über den Tisch gezogen zu werden. Eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergab ebenfalls durchweg schlechte Noten für die Beratungsleistung von Kreditinstituten. Häufig wird auch übersehen, daß die Kreditinstitute in erster Linie den eigenen Nutzen, weniger den des Kunden im Blick haben. So sicherte beispielsweise die Dresdner Bank Ecuador Anleihen mit entsprechenden Schuldbriefen von Anlegern ab. Als Ecuador die Zahlungsunfähigkeit anmeldete, verloren die Anleger entsprechend den Vertragsbedingungen ihr Geld und die Bank konnte einen großen Gewinn einfahren. Geradezu zynisch wirkt es hier, wenn Banken vor trickreichen Anlagebetrügern warnen. So solle von Anlagen Abstand genommen werden, welche durch telefonische Kontakte geknüpft werden, mehr als fünf Prozent Rendite versprechen und eine Bankgarantie beinhalteten. Auch hohe Provisionen und Zeitdruck sollte zur Vorsicht ermahnen. Daß jedoch genau diese Vorsichtsregeln gerade auf die Banken selbst zutreffen und danach viele Bankeinlagen den Betrugsverdacht beinhalten würden, wird vergessen. Mit Recht wurde von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz darauf hingewiesen, daß es bei Banken leicht möglich ist, daß dem Anleger ein Fonds eingeredet wird, welchen die Bank loswerden will. Mißtrauen gegenüber solchen Experten-Empfehlungen ist also mehr als ratsam. Oftmals wird der interessierte Anleger auch auf Aussagen von Notenbankchefs verwiesen. Leider sind hier meist wenig Informationen zu gewinnen. So erklärte beispielsweise der amerikanische Notenbankpräsident Greenspan, daß das schwerste an seiner Aufgabe das Erlernen einer Sprache gewesen sei, welche öffentlich viel sagt, was letztlich nichts aussage. Auch die Urteile von Wirtschaftsforschungsinstituten sind meist nicht für objektive Vorhersagen zu gebrauchen. Mit der Tatsache konfrontiert, daß die meisten Prognosen in der Vergangenheit falsch waren, erklärte der Leiter der Konjunkturabteilung im Kieler Institut für Weltwirtschaft, Joachim Scheide: „Natürlich haben wir uns schon oft geirrt“. Claus-Heinrich Daub von der Baseler Prognos AG ist sogar überzeugt, daß auch falsche Prognosen gut seien, da sie die Menschen zwingen würden, sich mit der Zukunft zu befassen und je mehr Zahlen, auch falsche, eine Prognose enthalte, desto besser, weil dadurch der Druck auf die Entscheider wachse, die Analyse ernst zu nehmen. Die Prognosen sind meist viel zu optimistisch, so behauptete eine Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey 1995, daß Indonesien der attraktivste Unternehmensstandort im Jahr 2004 sein solle. Nach der Währungskrise seit 1997 versinkt das Land im Chaos. Ein Beispiel für falsche Vorhersagen, welche nicht die Funktion des Systems berücksichtigen. Nicht besser sind die Urteile von Wirtschaftsprüfern, welche Unternehmen bewerten sollen. Vergessen wird dabei, daß die zu prüfenden Unternehmen selbst die Wirtschaftsprüfer bezahlen und allein deshalb das Urteil immer so ausfallen wird, daß es dem Auftraggeber gefällt. Bernhard Blohm, Vorstandschef von Equinet Communications, meinte deshalb, daß Wirtschaftsprüfer so etwas darstellen wie eine Vereinigung von Füchsen zum Schutz der Gänse. Ähnlich unbrauchbar sind meist auch die „Tips“ von Börsen- und Anlegerzeitschriften. So ergab eine Studie der Universität Essen: „Die Gefahr, mit diesen Tips Schiffbruch zu erleiden ist weitaus größer, als die Chance auf Rendite.“ Nur bei lediglich fünf Prozent der empfohlenen Aktien wurde ein längerer Kursanstieg beobachtet, während jedes dritte Papier schon vom Kauf an ständig an Wert verlor. Wer einmal erkannt hat, daß die grundlegenden Abläufe im Finanzsektor auf einfachen Grundlagen beruhen, kann das Wissen für eigene Entscheidungen nutzen. Während man in allen Bereichen zur Vorsicht gegenüber Unbekannten aufgerufen wird, soll gerade im Geldwesen blindes Vertrauen in Institutionen gehegt werden, welche man gar nicht kennt. Geld wird heute als selbstverständlich angesehen, kaum jemand fragt nach der grundlegenden Bedeutung. Bei der Anlageberatung heißt es vielfach: „Über Geld redet man nicht, man hat es“. Gerade aber die Tatsache, daß über unsere Währung nicht geredet werden soll, verhindert eine kritische Betrachtung, welche überhaupt erst eine Voraussage künftiger Entwicklungen ermöglicht. Letztlich sind Sie selbst für Ihr Vermögen verantwortlich, kein Experte, Berater oder Politiker kann Ihnen die Entscheidungen abnehmen.

Szenario 5: Schuldenkrise

Die Schuldenkrise stellt, wie die vorangegangenen Szenarien, eine zwangsläufig auftretende Gefahr für Ihr Vermögen im heutigen System dar. Im Zinssystem ist es rein logisch betrachtet nur eine Frage der Zeit, bis eine Schuldenkrise ausbricht. Die Verschuldung steigt zwangsläufig weltweit exponentiell an, wobei sich die Schere zwischen Geldvermögen und Schulden immer schneller öffnet. Zunehmend fällt es den Nationen schwerer, die Zinslast zu tragen. Dabei sind manche Staaten im Zerfallsprozeß weiter fortgeschritten als andere. Wie groß das Risiko einer plötzlich ausbrechenden Schuldenkrise ist, wird anhand der beispielhaften Verschuldung einiger Länder klar. Dabei wird deutlich, daß es sich bei der Überschuldung nicht um das Problem einiger weniger Nationen handelt, sondern bereits die ganze Welt von einer Schuldenkrise erfaßt ist. Den wenigsten ist bekannt, daß auch in Deutschland künftig eine explodierende Staatsverschuldung erwartet wird.

Deutschland: Wie sich die Staatsverschuldung in Deutschland entwickeln könnte, zeigte eine Studie von Goldman Sachs, welche das ehemalige Zentralbankmitglied Jochimsen 1998 vorstellte: Aufgrund der demographischen Probleme könnte sich die Staatsverschuldung bis zum Jahr 2030 auf über 200% des Bruttosozialproduktes und die Neuverschuldung auf rund 16% erhöhen. Zur Zeit kann die Neuverschuldung noch einigermaßen eingedämmt werden, jedoch wird es massive Probleme geben, wenn der Zinssatz wieder ansteigt. Eine Erhöhung des Zinssatzes um nur einen Prozentpunkt, würde für den Bund zusätzliche Zinslasten von fast 8 Mrd. Euro pro Jahr bedeuten. Die gesamte Bundesschuld muß innerhalb fünf bis sechs Jahren komplett umfinanziert werden. Wenig bekannt ist, daß auch Länder mit zur Zeit stabilen Staatsschulden dafür beispielsweise in anderen Wirtschaftssektoren Verpflichtungen aufbauen, wie die USA.

USA: Trügerisch ist es, auf die offiziellen Meldungen zu vertrauen, welche keine Neuverschuldung des amerikanischen Staates ausweisen. Da die Gesamtvermögen immer gleich den Gesamtschulden sind, müssen bei einem Rückgang der Staatsverschuldung die Verpflichtungen der privaten Haushalte und der Unternehmen umso stärker ansteigen. Dabei ist die Gefahr einer Schuldenkrise keinesfalls geringer als bei exzessiver Neuverschuldung der Regierung. Ende 2001 erreichte der amerikanische Schuldenberg mehr als 31 Billionen Dollar. Nach Expertenmeinung müssen allein für den Schuldendienst bereits mehr als 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufgewandt werden. Dabei vergrößert sich das Problem mit zunehmender Zeit, da die Schulden in den USA nahezu fünfmal schneller steigen als die Wertschöpfung. Deutlich wird anhand dieser Zahlen, daß Amerika zwangsläufig in eine Schuldenkrise manövriert. Auch die zweitgrößte Industriemacht Japan ist extrem überschuldet.

Japan: Die Rating Agentur Moodys warnte bereits 1999 vor einer explodierenden Verschuldung in Japan und wies darauf hin, daß nie zuvor in einem industrialisierten Land oder einem Emerging Market solch eine hohe Verschuldung verzeichnet worden sei. Die Staatsschuld stieg von rund 50 Prozent des Bruttosozialproduktes im Jahr 1989 auf über 140 Prozent Ende 2000, was zur Folge hat, daß bereits über 60 Prozent der jährlichen Steuereinnahmen Japans nur für Zinsen auf die Staatsschuld gezahlt werden müssen. Auch ist effektiv keine Besserung der konjunkturellen Lage in Japan erkennbar. Trotz der stark angespannten Situation investieren immer mehr Anleger in Japan.

Ablauf: Die Entwicklung ist so denkbar, daß ein hochverschuldetes Land die Kredite nicht mehr bedienen kann und deshalb die Zahlungsunfähigkeit erklärt. Schnell verlieren die weltweiten Gläubiger das Vertrauen in Staatsschulden auch anderer Länder. Die große Gefahr einer Schuldenkrise besteht darin, daß es zu einem sogenannten „credit crunch“ kommen kann. Diese Bedrohung bestand nach der Ankündigung Rußlands im Herbst 1998, seine Anleihen nicht mehr zuverlässig bedienen zu können. Ein credit crunch (Kreditklemme) bedeutet, daß Gläubiger sich weigern, überhaupt Kredite, auch an solvente Schuldner, zu vergeben, aus Angst vor dem Totalverlust der Forderung. Damals machte sich die beginnende Entwicklung in einer Ausweitung der Zinsdifferenzen zwischen Schuldnern erstklassiger Bonität und solchen aus der zweiten und dritten Reihe bemerkbar. Die BHF Bank erklärte damals sogar, daß diese Kreditklemme zum Auslöser einer globalen Krise werden könnte. Für Schuldner mit geringerer Bonität bestand damals selbst zu Höchstzinsen kaum eine Möglichkeit, einen Kredit zu bekommen. Das Emissionsvolumen sogar erstklassiger Anleihen sank von 714 Millionen Dollar auf 120 Millionen pro Tag. Die Gefahr einer Kreditklemme besteht darin, daß der Geldkreislauf komplett zum Stocken kommt und sich eine Deflation, wie in Szenario 3 diskutiert, entwickelt.

Schlußfolgerung: Deutlich wird, daß kein Land von einer Schuldenkrise sicher ist. Kein Staat der Welt ist mehr in der Lage, die eingegangenen Kredite je wieder zurückzuzahlen. Dabei sind jedoch manche Staaten weiter im Schuldensystem verstrickt als andere. Sie sollten deshalb unbedingt Geldanlagen in unsicheren Staaten vermeiden.

Diskussion verschiedener Szenarien

Wie wir gesehen haben, bestehen für unser Wirtschaftssystem mehrere unterschiedliche Bedrohungen. Dabei werden die einzelnen Szenarien sicher nicht streng abgegrenzt, für sich alleine ablaufen, sondern es wird zu einer Kombination und damit Steigerung der Bedrohungen kommen. Beispielsweise besteht einmal die Gefahr eines Aktiencrashes, welcher eine Deflationsspirale in Gang setzen könnte, woraus sich wieder neue Währungsverwerfungen entwickeln könnten, wodurch sich eine Schuldenkrise entwickelt, da viele Staaten durch den Währungsverfall ihre Schulden nicht mehr bedienen können. Jedoch ist auch die Möglichkeit einer Währungskrise denkbar, welche einen Aktiencrash auslösen, damit eine Deflationsspirale starten und zunehmend Schuldner dem Bankrott ausliefern könnte. Auch die Entwicklung einer Deflation und damit Aufwertung der Verpflichtungen, welche eine Schuldenkrise auslösen, ist denkbar. Es gibt damit verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Szenarien. Wichtig ist es jedoch zu erkennen, daß in jedem Fall das persönliche Vermögen bedroht ist, sobald die Krise eine bestimmte Größe überschreitet. Auffällig ist, daß alle Szenarien, ausgenommen die Hyperinflation, in einer Deflation enden. Dies hängt, wie wir gesehen haben, mit der Konstruktion unseres Geldsystems zusammen. Da Geld nicht wie die Ware oder die Arbeit einem Angebotszwang unterliegt, zieht es sich sofort aus dem Markt zurück, sobald die wirtschaftliche Entwicklung Unsicherheiten aufweist. Eine Finanzkrise entwickelt sich dabei im allgemeinen so schnell, daß keine Zeit bleibt, sich langfristig in der Krise darauf einzustellen. Deshalb sollten Sie sich vor dem Beginn eines Krisenszenarios Gedanken über die Sicherheit Ihres Vermögens machen.

Marktbeeinflußung

Bevor wir die einzelnen Anlageformen näher betrachten, ist es interessant, die Marktbeeinflußung zu beobachten, um eine realistische Vorstellung vom Ablauf zu entwickeln und vor dem Crash gewarnt zu sein. Der Markt wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt:

Angebot und Nachfrage
Zinseszinsmechanismus
Marktmanipulation

Marktwirtschaft und Kapitalismus
Die meisten Menschen denken, daß der Markt nur von Angebot und Nachfrage beherrscht wird. Dies ist in manchen kleineren Bereichen sicher immer noch so (Gemüsemarkt), jedoch wird dieser eigentliche Marktfaktor im kapitalistischen System zunehmend durch den Zinseszinsmechanismus überlagert.
Am Start eines Wirtschaftssystems ist der Kapitalanteil (Zinslast der Volkswirtschaft) in einem Land noch klein – der Markt wird von Angebot und Nachfrage geregelt. Mit zunehmender Zeit jedoch steigert sich dieser Anteil exponentiell nach der Zinseszinsrechnung, weil die Unternehmen dazu gezwungen sind hochverzinste Kredite aufzunehmen, um im expandierenden System überleben zu können. Die steigenden Zinslasten können anfangs noch durch ein kräftiges Wirtschaftswachstum ausgeglichen werden, mit zunehmender Zeit jedoch fallen die Wachstumsraten durch Marktsättigung und Wettbewerb, weshalb die Kapitalkosten für alle Unternehmen zum entscheidenden Faktor werden. In diesem Stadium wird die Marktwirtschaft (Regelung durch Angebot/Nachfrage) durch den Kapitalismus (Regelung nach der Rendite) abgelöst. Letztendlich ist solch ein System zum Zusammenbruch verurteilt, weil schnell die gesamte Wirtschaftsleistung durch die Zinslasten absorbiert werden.


Vermögenskonzentration
Der Zinseszinsmechanismus führt im weiteren Verlauf zu einer Konzentration von Vermögen (= Marktmacht) in wenigen Händen, weil sich die Kapitalerträge aus der Wirtschaftsverschuldung zunehmend bei wenigen Marktteilnehmern konzentrieren. Diese Institutionen können den Markt damit aktiv zu ihren Gunsten manipulieren. Daneben beteiligen sich auch Notenbanken und Staaten an der Manipulation (beispielsweise Rußland, welches durch Zurückhalten den Palladiumpreis explodieren läßt, oder die OPEC im Ölbereich). Da sich im Zinssystem alles exponentiell entwickelt, verschiebt sich die Marktregelung zunehmend weg von Angebot und Nachfrage zu den Faktoren Zinseszinsbeeinflußung und Manipulation. In einer wirklichen freien Marktwirtschaft, würde tatsächlich der Markt nur durch Angebot/Nachfrage zum Nutzen aller geregelt werden, doch kann davon heute keine Rede sein.

Geldanlage
Wer den Zinseszinsmechanismus nicht kennt, hat keine Chance, je die Entwicklungen zu begreifen und damit vorherzusagen. Eine gründliche Beschäftigung mit dem Zinsmechanismus ist deshalb Grundvorrausetzung für eine erfolgreiche Prognose. Es wird deutlich, daß unser Markt tatsächlich zum guten Teil manipuliert ist und alle Institutionen darauf aus sind, das überfällige Platzen des Ballons möglichst zu verschieben. Es scheint auch keine andere Möglichkeit mehr im Finanzwesen zu geben, da eine wirkliche Systemstabilisierung offenbar nicht in Erwägung gezogen wird. Damit müssen immer weitere Teile des Marktes kontrolliert werden, um ein Platzen der Spekulationsblase hinauszuschieben. So wurde beispielsweise der hochschießende Goldpreis im Herbst 1999 und wieder Anfang 2000 durch Notenbanken heruntergedrückt, um eine Pleitewelle unter Spekulanten zu vermeiden. Ähnlich sieht es auch auf dem Aktienmarkt aus: Als im Jahr 2002 ein Crash drohte, stieg der DAX urplötzlich von einem Rekordverlust von sieben Prozent zu einem Gewinn von drei Prozent an. Die Commerzbank erklärte später, daß hier vermutlich die Aktienkurse künstlich gestützt wurden, weil in Amerika das „Plunge Protection Team“ – eine geheime Organisation, die durch Aufkaufen von Aktien einen Crash verhindern soll – eingegriffen hätte. Genauso wird vermutlich der Dollarkurs künstlich auf einem überbewerteten Niveau gehalten. Nur durch diesen Anstieg konnte bisher vermutlich ein Kapitalabfluß und Zusammenbruch in Amerika abgewendet werden. Daß bei diesen Aktionen allerdings die spekulative Blase nur noch größer und damit der Knall (Crash) umso lauter und härter werden wird, scheint niemanden zu beunruhigen. Was meinen Sie, warum für Aktien breite Werbung gemacht wird? Warum wurde beispielsweise für die Infineon Aktie weiter geworben, wo diese bald dreißigfach überzeichnet war? Wirklich lukrative Anlagemöglichkeiten werden „unter der Hand“ gehandelt, da ein Einstieg der Masse die Rendite gefährden würde. Sie müssen sich über eines klar werden: Niemand hat ein Interesse daran, daß Sie reich werden, viele jedoch daran, daß Sie Ihr Vermögen verlieren!
Nach dieser Betrachtung stellt sich die Frage nach der Verteilung des gesamten Geldvermögens in Deutschland auf unterschiedliche Anlageformen und deren Veränderung im Lauf der Zeit.

Lebensversicherungen

Die Anlage von Vermögen in Lebensversicherungen wird von immer mehr Anlegern favorisiert, seit bekannt wurde, daß die gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft nicht mehr gesichert ist. Schon im Jahr 1997 flossen fast 40% der Neuanlagen in die Fonds der Lebensversicherer, Anfang der siebziger Jahre waren es erst 13%. Zu bedenken gibt jedoch, daß beinahe jeder zweite Anleger seine Investition schon vor Laufzeitende unter großen Verlusten wieder auflöst. Trotz riesiger Renditeversprechen wird hinter vorgehaltener Hand jedoch zugegeben, daß die Branche real nur mit Renditen von 1 – 2 Prozent rechnet, was alles andere als lukrativ ist. Ein entsprechend schlechtes Licht warf auch eine Untersuchung der Stiftung Warentest, welche 126 Tarif-Angebote von 65 Lebensversicherern auswertete: Nur wenige Angebote schnitten mit guten Noten ab, die meisten erhielten nur „befriedigend“ oder „ausreichend“. Dabei ergaben sich enorme Leistungsunterschiede, die sich bei dreißig Jahren Laufzeit auf 40.000 bis 50.000 Euro aufsummieren könnten. Auch gute Lebensversicherungen seien nur dann überhaupt interessant, wenn der Kunde auch über lange Zeiträume „einigermaßen sicher gut verdienen“ könne. Wer mit Brüchen in seiner Erwerbsbiografie rechnen müsse, für den sei diese „Zwangsjacke“ nicht geeignet. Immerhin waren die Hälfte der Kunden, welche eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen hatten, nicht in der Lage, die Beiträge bis zum Ende zu zahlen. Ein Ausstieg aus dem Vertrag bedeute dann erhebliche Einbußen. Vor allem Käufer von vermieteten Immobilien wurden angesprochen, denen geraten wurde, den Kredit für die Immobilie am Laufzeitende der Versicherung mit dem eingezahlten Betrag auf einen Schlag abzuzahlen. Dazu sollten ständig hohe Beträge in die Lebensversicherung fließen und nur die Zinsen des Kredites bedient werden. Der Vorteil wären die ständig hohen Zinslasten, welche durch die Fremdvermietung steuerlich geltend gemacht werden könnten. Bei einem normalen Kredit mit Tilgung würde die Zinslast am Ende absinken, was auch eine verminderte Steuerersparnis zur Folge hätte. Fatal wäre dieses Steuersparmodell allerdings für Sie im Krisenszenario: Bei der Versicherung wurden Geldforderungen aufgebaut und durch die Immobilie Schulden gemacht. In der Krise wird die Auszahlung Ihrer Versicherung unter Umständen gesperrt, bzw. das Unternehmen geht bankrott – die Guthaben sind verloren. Gleichzeitig sinkt in der Deflation der Preis Ihrer Immobilie stark und Ihre Mieteinkünfte sind nicht mehr gesichert. Ihr nicht getilgter und damit mit hohen Zinsen belasteter Kredit muß jedoch weiterhin in vollem Umfang bedient werden, was durch sinkende Mieterträge und Einkommen zunehmend schwieriger wird. Gleichzeitig wird die Lebensversicherung als Kreditsicherheit für die Schulden unsicher. Früher oder später droht die Zwangsvollstreckung. Vor solchen „Steuersparmodellen“ muß deshalb im Krisenszenario dringend gewarnt werden. Doch auch die Lebensversicherung alleine stellt für Sie keine geeignete Anlage für Krisenzeiten dar. Zu beachten ist, daß einmal Ihr Geld nicht liquide ist, um im Krisenfall reagieren zu können und Ihnen meist keine genauen Angaben der Versicherung vorliegen, wo die Investitionen der Beiträge erfolgt sind. Häufig sind sogar von den Unternehmen riskante Investitionen in Krisenländern vorgenommen worden. Dies wurde nicht zuletzt deutlich, als Mitte 2002 wegen des Börseneinbruchs Zweifel deutlich wurden, daß viele Versicherungen ihre Mindestverzinsung von 3,25% in Zukunft nicht mehr zahlen könnten. Kleine Anbieter, so wurde deutlich, sind sogar von einer Pleite bedroht, bei welcher der Anleger einen Totalverlust erleiden würde. Im Zuge einer globalen Kapitalkrise wäre Ihr Geld vom Konkurs des Versicherers bedroht. Wenn Sie bereits eine Lebensversicherung haben, sollten Sie sich um eine Laufzeitverkürzung informieren, bzw. die Einzahlungen reduzieren. Ein Ausstieg aus einer laufenden Kapitallebensversicherung ist schwierig und meist mit Kosten verbunden, ebenso die Beitragsfreistellung. Am einfachsten ist es, wenn nach Zahlung der ersten Rate nicht mehr als ein Jahr vergangen ist und die Unterlagen unvollständig sind. Nach Ansicht der Verbraucherverbände und des Bundes der Versicherten sind die meisten Informationen unvollständig, so daß meist die einjährige Widerspruchsfrist gilt. Nach diesem Zeitraum kann versucht werden, die Versicherung zu verkaufen. Bei einem Neuabschluß gelten die gleichen Kriterien wie für Ihre Anlagebank. Das Versicherungsunternehmen sollte möglichst solide und wenig spekulativ tätig sein.

– Lebensversicherungen sind langfristig investiertes Geld und deshalb im Crash nicht verfügbar.
– Lebensversicherungen kommen in einer Wirtschaftskrise schnell in Bedrängnis und das investierte Vermögen ist gefährdet.
Die genauen Investitionen der Versicherer sind Ihnen nicht bekannt und nicht von Ihnen beeinflußbar, deshalb unsicher.

Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Die Analyse der Vermögensanlage hat uns gezeigt, daß der wichtigste Schritt zu einer sicheren Anlage darin besteht, selbst die Verantwortung für sein Eigentum zu übernehmen. Auf die meisten Experten ist ebensowenig Verlaß wie auf Aussagen von Notenbanken. Als einzig sinnvolle Schlußfolgerung bleibt übrig, daß Sie selbst für sich ein Konzept für Ihre individuelle Anlage erarbeiten müssen. Dabei sind Grundlagen über unser Kapitalsystem entscheidend. Die Betrachtung der Geldentstehung hat uns gezeigt, daß im Geldwesen fundamentale Fehler enthalten sind. Geld soll heute einerseits die Funktion als Tauschmittel, andererseits aber die Aufgabe des Wertaufbewahrungsmittels erfüllen. Jedoch ist die Erfüllung beider Funktionen zur gleichen Zeit unmöglich, da Geld im Tresor nicht gleichzeitig Tauschmittel sein kann. Wir haben gesehen, daß aus diesem Zwiespalt der Geldzins resultiert, welcher die gesamte Wirtschaft zu ständiger naturfremder Expansion zwingt. Der Zins ist nun ein Faktor, welcher für die persönliche Vermögensplanung mehrere Gefahren mit sich bringt. Einmal führt er zwangsläufig zu einer Schuldenkrise, da die Verpflichtungen der Staaten in immer schnellerem Maße durch den Zinseszins anwachsen müssen. Dadurch entsteht auf den Staat ein finanzieller Druck, welcher die Regierungen zwingt, durch Erhöhung der Steuern und Abgaben den Zinsdienst zu ermöglichen. Der Masse der Anleger bleibt immer weniger Geld zum Vermögensaufbau übrig. Gleichzeitig wird ein großer Teil des Einkommens durch eine unrentable Zwangsanlage, der Rentenversicherung, enteignet. Durch das Zinssystem kommt es aber auch zu einer zunehmenden Aufspaltung der Gesellschaft in wenige Zinsbezieher und die Masse der Zinszahler. Wer viel Geld anlegen kann, bezieht einen hohen Zinsgewinn und wird dadurch automatisch reicher. Die übrige Bevölkerung muß direkt und indirekt für die Verzinsung des Kapitals arbeiten und verarmt langfristig. Der Vermögensaufbau eines großen Teils der Bevölkerung wird dadurch verhindert. Langfristig tendiert der Zins gegen 0 Prozent, weil die Märkte zunehmend gesättigt sind und der Absatz wie die Investitionen zurückgehen. Durch sinkende Investitionen nimmt der Kapitalbedarf ab, und der Zins geht zurück. Zurückgehende Kapitalzinsen lassen jedoch die Bereitschaft der Geldverleiher sinken, das Geld zu verleihen. Der Geldkreislauf kommt damit zunehmend ins Stocken, was wiederum die Preise in einer deflationären Abwärtsspirale herunterdrückt. Durch steigende Unternehmerpleiten und Bankenzusammenbrüche wird Ihr Vermögen gefährdet. Eine weitere Gefahr für Ihr persönliches Vermögen liegt in der Festlegung von Wechselkursen zwischen ungleichartigen Staaten. Durch die Abschaffung von Wechselkurspuffern bauen sich Spannungen auf, welche sich letztlich in Währungskrisen entladen. Hier stellt vor allem die Einführung des Euros, mit festen Wechselkursen, eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Ihr Vermögen dar.
Bei der Frage, welche Entwicklung erwartet werden kann, haben wir anhand der Weltwirtschaftskrise gesehen, daß sehr große Parallelen zur heutigen Zeit feststellbar sind. Einmal existiert überall eine enorme Verschuldung, gleichzeitig wurden die Börsen auf Rekordniveaus getrieben und die Wechselkurse wurden weiträumig festgesetzt. Bei der Frage, wie die künftige Entwicklung weitergeht, konnten wir schnell erkennen, daß das offizielle Szenario eines ewigen Wachstums nicht auf Dauer funktionieren kann. Als Auslöser für eine künftige massive Kapitalkrise kommen mehrere Szenarien in Betracht: Einmal könnte ein Aktiencrash ein weltweites Zurückziehen von Kapital, mit der Folge einer Deflation und über Bankenpleiten großen Vermögensverlust für Sie bewirken. Zum Zweiten könnte sich aus systeminternen Gründen eine Deflation entwickeln, welche wiederum einen Aktiencrash auslösen müßte, verbunden mit weitgehender Vermögensvernichtung. Auch die Gefahr von Währungskrisen, insbesondere für den Euroraum, stellt einen denkbaren Ablauf dar. Ebenso ist der Ausbruch einer weltweiten Schuldenkrise, durch Ausfall eines wichtigen Schuldners, wieder verbunden mit Kapitalrückzug, Deflation und Schaden für Ihr Vermögen, denkbar. Bei der Verteilung des Geldvermögens konnten wir erkennen, daß dieses zunehmend in langfristige Anlagen umgeschichtet wurde. Bei der Vermögensplanung spielt Ihre gewählte Anlagebank eine entscheidende Rolle. Diese sollte keinesfalls auf dem Kapitalmarkt spekulativ tätig oder in Investments weltweit verwickelt sein. Aktien werden im Krisenfall als erste betroffen. Auch bei Anleihen besteht das Risiko des Kursverfalls. Auf jeden Fall muß auf die Auswahl und die Sicherheit geachtet werden. Hier stellt das traditionelle Sparbuch mit Mindestkündigungszeit eine weit bessere, weil sicherere Alternative dar. Entscheidend bei der Krisenvorsorge ist der Unterschied zwischen Geld und Geldforderungen. Während Geld ein verbrieftes Recht ist, ausgedrückt in Banknoten und Münzen, stellen Geldforderungen, also alle Anlagen bei Banken, nur Versprechen auf Geld dar. Wird das Versprechen nicht mehr eingelöst, ist die Geldforderung wertlos. Ihr Bargeld gehört deshalb in der Krise zu den sichersten und flexibelsten Anlageformen. Demgegenüber sind Lebensversicherungen sehr wenig liquide. Ihr Vermögen ist langfristig festgelegt und Sie haben keine Kontrolle über die Investments der Versicherung. Immobilien sind nur gut, wenn sie nicht mit Schulden belastet sind. Überhaupt sollten Sie sich vor einer Krise nicht verschulden. Mit Krediten verlieren Sie die Freiheit und Sie sind völlig dem Gläubiger ausgeliefert. Vor Schulden muß deshalb eindringlich gewarnt werden. In allen Anlagefällen sollte von Ihnen ein Krisenplan erstellt werden, welcher Maßnahmen festlegt, wie das Vermögen im Szenario gesichert werden kann. Wie es nach dem Crash weitergeht, kann niemand mit Gewißheit sagen. In der Vergangenheit hat sich in der Krise die Geldseite, vor der Währungsreform die Sachkapitalseite als lohnend erwiesen.
Mancher Leser wird nach dem Studium des Buches erschüttert feststellen müssen, wie labil unser System und damit das sicher geglaubte Vermögen ist. Es ist zu hoffen, daß Sie mit den Hinweisen aus diesem Buch ihr Vermögen sichern können. Jedoch sollten Sie nie vergessen, daß die persönliche Vermögenssicherung und Strategie nur deshalb nötig ist, weil das Kapitalsystem von vornherein falsch aufgebaut ist. Es kann für Sie deshalb wenig sinnvoll sein, zwar jetzt das Vermögen retten zu können, jedoch schon bald wieder die nächste Krise erleben zu müssen. Schon im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heißt es: GG §14 Abs. 2) „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Das gerettete Vermögen sollte also auch so eingesetzt werden, daß die Fehler im System beseitigt werden können. Es kann Ihnen als Anleger, welcher sein Vermögen sicher durch die Krise gebracht hat, auch aus Eigennutz nicht gleichgültig sein, wenn der Großteil der Bevölkerung mittellos dasteht. Ihre eigene Sicherheit verlangt nach einem stabilen System. Der echte Egoist kann nur in einer Welt glücklich sein, welche allen erlaubt, glücklich zu sein. Wie eine generelle Systemstabilisierung erreicht werden kann, wurde im Buch „Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise – der Weg in den 3. Weltkrieg“ exemplarisch aufgezeigt. Wenig bekannt ist, daß es Möglichkeiten einer Systemänderung gibt, welche es erlauben, eine Stabilisierung zu erreichen. Die wenigsten wissen auch, daß es in unserer Geschichte schon mehrere Male ein zinsfreies, stabiles System gab, einmal sogar 300 Jahre lang. Eine nähere Beschäftigung mit dem Geldwesen, über die Anlagensicherung hinaus, ist deshalb für Sie unverzichtbar.

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